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Der Schwarzmaul-Makrostoma (Macropinna microstoma) ist ein ungewöhnlicher Tiefseefisch mit einem durchsichtigen Kopf, der es seinen röhrenförmigen Augen ermöglicht, wie durch ein Autoschiebedach nach oben zu blicken und so Beute in dunklen Gewässern zu entdecken. Die Augen des Fisches enthalten ein grünes Pigment, das das letzte Sonnenlicht filtert und ihm hilft, das biolumineszierende Leuchten von Quallen und anderen Tiefseelebewesen von oben besser zu erkennen.

Macropinna ernährt sich von kleinen Organismen, die in Reichweite der Tentakeln der Qualle kommen. Die transparente Flüssigkeitshülle ihres Kopfes schützt sie vor den Verbrennungen durch die Nesselzellen.

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Wasser- und Landschildkröten sind Reptilien mit Panzern, die sich in ihrer Lebensweise und ihren äußeren Merkmalen unterscheiden.

Der Hauptunterschied liegt im Lebensraum: Wasserschildkröten verbringen die meiste Zeit im Wasser, während Landschildkröten an Land leben. Wasserschildkröten haben in der Regel flache Panzer, die ihnen beim Schwimmen helfen, während Landschildkröten gewölbte Panzer haben, die es ihnen ermöglichen, sich umzudrehen, wenn sie auf den Rücken fallen, und zusätzlichen Platz zum Einziehen der Gliedmaßen bieten.

Es gibt Ausnahmen, wie zum Beispiel die Afrikanische Pfannkuchenschildkröte, deren flacher, flexibler Panzer es ihr ermöglicht, sich in Felsspalten zu verstecken. Schildkröten, die in Sümpfen und Flüssen leben, haben Schwimmhäute, Meeresarten haben Flossen und Landarten haben kurze, kräftige Beine, die daran angepasst sind, einen schweren Panzer zu tragen und sich an Land fortzubewegen.

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Mexikos Jaguarpopulation ist seit 2010 um 30 Prozent gewachsen und erreichte bis 2024 5.326 Tiere. Die Art ist jedoch weiterhin vom Aussterben bedroht.

Seit der letzten Zählung im Jahr 2018 ist die Population um 11 Prozent gewachsen – laut Experten ein unerwartetes und ermutigendes Ergebnis. Der Anstieg ist auf die Ausweitung der Schutzgebiete zurückzuführen, die die Mobilität der Tiere verbessert und ihr Überleben gesichert hat.

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Eine Studie von Wissenschaftlern der Chinesischen Akademie der Agrarwissenschaften mit Unterstützung französischer und schweizerischer Kollegen hat die genetische Geschichte der Domestizierung von Pferden enthüllt und gezeigt, wie Menschen Tiere züchteten, die ruhig und widerstandsfähig gegenüber dem Reiten waren.

DNA-Analysen von Urpferden der letzten Jahrtausende haben gezeigt, dass die ersten Zuchtbemühungen auf die Korrektur des Temperaments und später auf die Verbesserung körperlicher Eigenschaften wie Schnelligkeit, Ausdauer und Tragfähigkeit abzielten.

Das Schlüsselelement war ein Bereich des GSDMC-Genoms, der mit der Form des Skeletts und der funktionellen Anatomie der Wirbelsäule assoziiert ist. Dieses Gen wurde vor etwa 4.750 Jahren aktiv selektiert und erhöhte die Chancen auf die Entwicklung starker und koordinierter Tiere, die Menschen über weite Strecken tragen konnten.

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Holzameisen
Große Insekten, dunkelbraun bis schwarz gefärbt. Sie nisten in verrottendem Holz oder Baumstümpfen. Im Gegensatz zu Termiten ernähren sie sich nicht von Holz, sondern graben es aus, um Kolonien zu bilden.

Gehwegameisen
Klein und meist unter Gehwegen, Einfahrten und Terrassen zu finden. Sie können auf der Suche nach Nahrung in Häuser eindringen und in Mauerhohlräumen nisten.

Duftende Hausameisen
Wenn sie zerdrückt werden, verströmen sie einen charakteristischen Geruch nach verfaulter Kokosnuss. Sie nisten meist in Innenräumen in der Nähe von Wärme- und Feuchtigkeitsquellen.

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