Die Atome, aus denen Materie besteht, sind größtenteils leer: Der massive Atomkern nimmt nur einen winzigen Bruchteil des Volumens ein, und die Elektronen befinden sich auf weit entfernten Bahnen. Warum erscheinen uns feste Objekte undurchdringlich? Die Antwort liegt in der elektrostatischen Abstoßung und dem Pauli-Prinzip.
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Elektrostatische Abstoßung entsteht, wenn negativ geladene Elektronenwolken von Atomen eines Körpers mit denen eines anderen Körpers interagieren. Diese Wolken verhindern, dass die Atome denselben Raum einnehmen, ähnlich wie sich gleichartige Magnetpole gegenseitig abstoßen.
Das Pauli-Prinzip besagt, dass zwei Fermionen (wie Elektronen) nicht gleichzeitig am selben Ort denselben Quantenzustand einnehmen können.